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Klares Bekenntnis: Gesundheit zählt!

Gesundheitsminister Holetschek unterstützt Fachärzte / Mit Gebührenordnungsreform und Entbudgetierung gegen Praxissterben

Im Vorfeld des 9. Bayerische Facharzttages morgen Mittwoch am 26.07.2023 im Regensburger Jahnstadion sichert der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek beim Kampf um die fachärztliche Versorgungssicherstellung im ländlichen Raum seine Unterstützung zu. Auf der Tagesordnung stehen brisanten, gesundheitspolitischen Themen rund um die ambulante fachärztliche Versorgung in Bayern. Praxissterben und der Verlust der Sicherstellung stehen im Mittelpunkt des Facharzttages zu dem Vertreter der im Landtag vertretenen Parteien ihr Kommen zugesagt haben.

„Ein dichtes Netz an fachärztlicher Kompetenz im ganzen Land ist mir ein persönliches Anliegen. Das schließt ausdrücklich den ländlichen Raum mit ein. Dafür ist es auch notwendig, dass ärztliche Leistungen angemessen und vor allem zeitgemäß vergütet werden. Eine zeitnähere Berücksichtigung von Preissteigerungen wie steigende Kosten bei Energie und Personal oder der Inflation bei den Arzthonoraren unterstütze ich daher ausdrücklich. Hier steht die Bundesregierung in der Pflicht, rasch tätig zu werden und die rechtlichen Grundlagen dafür zu schaffen,“ so Holetschek in seiner Grußbotschaft unmittelbar vor Eröffnung der Tagung.

Zur Frage: „Kann eine sozial verträgliche Eigenbeteiligung das System der sozialen Krankenversicherung in Deutschland erhalten?“  wird der renommierte Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Stellung nehmen. In seinem Impulsreferat „Steigende Beiträge oder stärkere Eigenbeteiligung: Eine Frage der intergenerativen Gerechtigkeit. Ist die Kostenerstattung ein Weg?“ wird Raffelhüschen sich mit der zentralen Frage des bundesdeutschen Gesundheitssystems nach mehr Eigenverantwortung bzw. Eigenbeteiligung auseinandersetzen.

 

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