Die 14. Amtsperiode der Kassenärztlichen Bundesvereinigung neigt sich dem Ende zu - der Vorsitzende des bayerischen Facharztverbandes (BFAV), Dr. Wolfgang Bärtl, selbst ehrenamtliches Mitglied der Vertreterversammlung, zieht Bilanz. Die letzte Vertreterversammlung habe gezeigt, „dass es immer noch eine Zwei-Klassen-Gesellschaft innerhalb der ... [mehr]
120.000 Arbeitslose mehr, 5,5 Mrd Euro Arzthonorar weniger und 8 Mrd. Euro Zusatzbelastung für die Wirtschaft durch die Einführung der Bürgerversicherung? Dem Bundesverband niedergelassener Fachärzte (BVNF) macht eine Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung Angst, die mit diesen alarmierenden Zahlen auf die gravierenden ... [mehr]
Der Bayerische Facharztverband (BFAV) fordert eine Selbstbeteiligung in Höhe von 50 € für Patienten, die mit Bagatellerkrankungen die Notfallambulanzen der Krankenhäuser verstopfen. Die Krankenkassen könnten den Betrag ihren Versicherten ggf. rückerstatten.[mehr]
Der Bayerische Facharztverband (BFAV) hat bei der Wahl zur Vertreterversammlung der kassenärztlichen Vereinigung Bayerns trotz heftigen Gegenwindes der etablierten Berufsverbände mit einem offen geführten Themenwahlkampf seine Position von fünf auf sechs Sitze ausgebaut. Laut vorläufigem Endergebnis konnte die Liste der Unternehmer-Fachärzte fast ... [mehr]
Amtsenthebungsverfahren wegen Geheimnisverrat. Droht Ilka, Enger, der 2.stellvertretenden Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns ein Amtsenthebungsverfahren wegen Geheimnisverrat? Der Unmut in den Führungskreisen der Körperschaft und einiger Berufsverbände scheint aufgrund der erzeugten Unruhe über die veröffentlichten Zahlen des ... [mehr]
Das »Neubauer-Gutachten« deckt die Ursachen der Landflucht der Fachärzte auf. Versäumnisse und Fehler von Kassen und Kassenärztlicher Vereinigung in Vergütung und Verteilung zwingen überwiegend konservativ tätige Fachärzte in den Regionen zur Aufgabe, Flucht in die Privatmedizin bzw. Verkauf an Kliniken. Statt ärztlicher Zuwendung und Zeit für die ... [mehr]
Neubauergutachten – Der Diagnose folgt die Therapie Es nützt nichts, angesichts der Bedrohung durch die brisanten Fakten im »Neubauer-Gutachten«, wie das Kaninchen vor der Schlange sitzen zu bleiben. Es muß gehandelt werden![mehr]
Groß war in den letzten Tagen die Aufregung um das sog. Neubauer-Gutachten, das von der 2. Stellvertretenden Vorsitzenden der KVB und unserem BFAV–Mitglied Ilka Enger ein Jahr nach dessen Fertigstellung veröffentlicht wurde. Sie zog damit – konform eines Beschlusses der Vertreterversammlung – die Reißleine, weil man davon ausgehen musste, dass ... [mehr]
Sie fragen sich, warum nur der bayerische Facharztverband (BFAV) und MEDI Bayern die Zahlen des »Neubauer–Gutachten« kritisch in ihren Aussendungen aufgreifen und die klassischen »Spartenberufsverbände« und auch wenige der Mitglieder der Vertreterversammlung zusammen mit Teilen des Vorstandes und der Vorsitzenden der Vertreterversammlung nur ... [mehr]
»Nicht der Brandstifter sondern der Brandmelder wird offenbar verfolgt!« Diesen Eindruck hat der Vorsitzende des Bayerischen Facharztverbandes Dr. Wolfgang Bärtl angesichts der Reaktionen auf die Veröffentlichung des Neubauer-Gutachtens durch die 2. Stellvertretende Vorsitzende im KVB-Vorstand, Ilka Enger. So wurde ihr nahegelegt, ihr Amt sofort ... [mehr]
Die fachärztliche Versorgung in Bayern ist dramatisch unterfinanziert! Diese Zahlen aus dem Neubauer-Gutachten - über Monate von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns unter Verschluss gehalten sind seit wenigen Tagen an der Öffentlichkeit und sorgen für große Unruhe in der Ärzteschaft. Im Mittelpunkt der Kritik aus den Reihen der Funktionäre ... [mehr]
Heute wurde endlich, das seit September 2015 bereits fertiggestellte »Neubauer-Gutachten« veröffentlicht. Kein wirklich leichter Schritt, denn es gibt auch ärztliche Funktionäre, die die Fragen fürchten, die das Gutachten aufwirft.[mehr]
Unbequeme Wahrheiten mußten sich Politiker und die körperschaftlichen Standesvertreter beim 4. Bayerischen Fachärztetag in Regensburg von den aus allen Regionen des Freistaates angereisten Fachmedizinern anhören. Die Continental-Arena stand ganz im Zeichen von Kampf und Aufklärung. Kampf um eine bessere Entlohnung und Aufklärung über die ... [mehr]
Der Wahlkampf um die Führungsspitze in der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) hat begonnen. Beim 4. Bayerischen Fachärztetag zeigt der Bayerische Facharztverband (BFAV) Flagge für die niedergelassenen Kollegen – und der etablierten Standespolitik die Zähne. Annähernd 150 Gäste kamen in die Continental-Arena in Regensburg.[mehr]
Umfrage zum 4. Fachärztetag in Regensburg veröffentlicht. Vorrang hat die Unterstützung der Praxen in der Region. „Feste und angemessenen Preise“ sind dafür die Voraussetzung. Mit einer Umfrage zur künftigen Aufgabenstellung der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) meldet sich der Bayerische Facharztverband (BFAV) anlässlich des 4. ... [mehr]
Nach dem 119. Deutschen Ärztetag in Hamburg ist es erstaunlich still um die Novellierung der GOÄ – kurz GOÄneu – geworden. Nach anfänglichem Sperrfeuer vom BÄK-Vorstand auf dem außerordentlichen Ärztetag im Januar in Berlin konnten in Hamburg wichtige Anträge der deutschen Ärzteschaft nicht mehr verhindert werden.[mehr]
Zu Beginn der abgelaufenen Legislaturperiode gelang es den bayerischen Vertretern des BFAV die schwierige Lage der sogenannten grundversorgenden Praxen in die Diskussion innerhalb der KVen zu tragen. Unter der Reform des EBM 2000 plus hatten und haben vor allem diejenigen zu leiden, die ihr Honorar überwiegend unter der Käseglocke des Budgets im ... [mehr]
Dass die Zahl angestellter Ärzte im ambulanten Bereich scheinbar unaufhaltsam steigt, ist richtig. Damit ist die Forderung der Kolleginnen und Kollegen ihre speziellen Anliegen, die sich aus dem Angestelltenstatus in der Niederlassung als Kassenarzt ergeben, auch in der KV einbringen können, nachvollziehbar.[mehr]
Geld ist knapp. Die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung teuer. Nachdem finanziell aus den niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern nichts mehr herausgepresst werden kann, bietet es sich natürlich an, die Versorgung in der Fläche „passiv“ auszudünnen, indem man Versorgung zentralisiert. Eine nur konsequente Fortsetzung nach „aktivem“ Aushungern ... [mehr]
Bereitschaftsdienstpraxen sind grundsätzlich ein gutes Element, die Inanspruchnahme von Patienten besser zu steuern und zu bündeln. Kennen die Patienten die Struktur der Bereitschaftsdienstpraxis, so werden sie sich auch dorthin um Hilfe wenden.[mehr]